Von Shanghai nach Siem Reap
Drei Wochen mit öffentlichen Verkehrsmitteln
unterwegs in China, Laos, Thailand und Kambodscha / Reisebericht
Die
Flüge sind gebucht. Hinflug nach Shanghai, Rückflug von
Delhi. Ursprünglicher Plan war eine Ueberlandreise mit der
Tibetbahn nach Lhasa und auf dem Friendship-Highway weiter nach Nepal.
Die tibetischen Proteste vor den Olympischen Spielen führten dann
aber zu dieser zwangsweisen Planänderung. Also was machen? Ich
entschied mich dazu, von Shanghai Richtung Südwesten zu reisen um
via Laos nach Thailand zu gelangen. Von Bangkok würde ich dann
weiter nach Delhi fliegen. Die Zeit sollte auch noch für einen
kurzen Abstecher zu den Ruinen von Angkor Wat in Kambodscha reichen.
Am Freitagabend, dem 28.
März 2008 beginnt meine Reise mit dem Flug via München nach
Shanghai. Am Samstagnachmittag komme ich in Shanghai an. Als
erstes Highlight
steht gleich die Transrapidfahrt vom Flughafen ins Stadtzentrum an. Mit
über 400 km/h werden die etwa 30 Kilometer in rund 8 Minuten
zurückgelegt. Nun heisst es in die U-Bahn umsteigen. Die
Orientierung ist relativ einfach und auch der Ticketkauf bereitet keine
Probleme. Ich finde problemlos mein Hotel in der Megastadt. Ein erstes
Erfolgserlebnis. Es ist kühl und regnerisch. Ich nutze den Abend
trotzdem für einen Spaziergang zum Bund. In einem modernen
Restaurant gibt es Crevetten und Chicken zum Abendessen. Verhungern
werde ich also auch nicht, somit wäre auch schon die zweite
Herausforderung gemeistert.
Am nächsten Morgen hat
sich das Wetter etwas gebessert. Es ist zwar noch immer kühl, aber
es regnet nicht mehr. Ziel des heutigen Tages ist neben allgemeinem
Sightseeing der Ticketkauf für die morgige Bahnfahrt nach Guilin.
Als erstes geht es zu Fuss nochmals zum Bund. Ich geniesse die
entspannte Ausflugsstimmung mit den vielen chinesischen Touristen,
schaue den fliegenden Verkäufern und den Kindern, die Drachen
steigen lassen zu Ich genehmige mir die Fahrt durch den Bund Sightseeing Tunnel. Dieser führt unter dem
Yangtse hindurch auf die andere Flussseite. Die Fahrt wird von
kitschigen Lichtspielen begleitet. Das Publikum ist aber begeistert.
Nun mache ich mich aber per U-Bahn auf dem Weg zum Südbahnhof.
Für eine Fahrt zur Aussichtsplattform des Pearl-Towers, dem
Wahrzeichen Shanghais hätte man einfach zu lange anstehen
müssen. Der hypermoderne Bahnhof gleicht einem Flughafen. Dank der
guten Beschriftung finde ich den Ticketschalter. Nach einiger Zeit
Schlangestehen erreiche ich den Schalter. Die Angestellte spricht sogar
etwas Englisch und mit der bereits vorher herausgeschriebenen Zugnummer
bekomme ich problemlos mein Ticket. Nun kann ich mich den ganzen
weiteren Tag unbeschwert die Stadt ansehen. Ich probiere unbekannte
Snacks an den verschiedenen Garküchen. Rede mit Studenten, die ihr
Englisch anwenden wollen und lasse mich von und zusammen mit
chinesischen Touristen fotografieren. Ich mache mich auf die Suche nach
dem verbleibenden alten Shanghai. Dieses wird von den vielen
Hochhäusern und Baustellen aber arg bedrängt. In einem
Restaurant mit guter Aussicht auf das Gewühl in der
Fussgängerzone genehmige ich mir Ente als letztes Abendessen in
Shanghai. Die Location ist zwar top, die Ente ist jedoch eher ein
kulinarischer Flop.
Der letzte Tag in Shanghai
ist angebrochen. Mit dem Zug Nummer K537 werde ich Shanghai um 17.02
verlassen. Den Morgen verbringe ich mit dem Besuch einer schönen
Gartenanlage. Ausserdem mache ich einen Abstecher zum Haustiermarkt.
Hier lassen sich anmutig zirpende Grillen, Wasserschildkröten,
Hunde- und Katzenbabys und das für die Haustierhaltung
benötigte Zubehör einkaufen. Um 15.00 Uhr hole ich mein
Gepäck im Hotel ab und mache mich mit der U-Bahn auf dem Weg zum
Südbahnhof. Heute sind die U-Bahnen gut ausgelastet, so dass die
Fahrt mit dem Rucksack und das Umsteigen nicht gerade eine Freude sind.
Beim Bahnhof angekommen wird zuerst das Gepäck durchleuchtet und
das Ticket geprüft. Anschliessend hat man Zutritt in die
Abfahrtshalle. Hier besteht die Möglichkeit, sich mit Proviant zu
versorgen, was ich dann auch mache. Als Inhaber eines Tickets für
ein Softbed habe ich Zutritt zu einer Firstclasslounge. Hier lässt
es sich gut auf die Abfahrt des Zuges warten. Nach Aufruf des Zuges
geht es über ein Gate zum Bahnsteig. Die Viererabteile sind schon
fast luxuriös eingerichtet. Sogar einen LCD-Bildschirm mit
Bahnwerbung gibt es. Die Tickets werden eingesammelt und die
Passangaben in die Passagierliste übertragen. Als Ersatz für
das Ticket gibt es einen Plastikchip mit der Bettnummer. So mache ich
mich auf den Weg zum Speisewagen. Ich finde einen Platz und mache es
mir bequem. Das Personal beachtet mich am Anfang einfach nicht. Nach
einer gewissen Zeit bekomme ich eine Speisekarte. Da mir die
Speisekarte mit den chinesischen Schriftzeichen nicht wirklich weiter
hilft und das Paar am Nachbarstisch gerade Fisch ist, entscheide ich
mich ebenfalls für Fisch. Ein Bier dazu zu bestellen ist dann
nicht mehr weiter schwierig.
Gegen 14.00 Uhr trifft der
Zug am nächsten Tag in Guilin ein. Da ich drei Tage später
von hier nach Kunming weiterreisen werde, benütze ich die
Gelegenheit und kaufe mir gleich das entsprechende Ticket. Dies
benötigt so seine Zeit, klappt aber auch wieder problemlos. Vor
dem Bahnhof finde ich gleich einen Bus, der mich nach Yangshou bringen
wird. Oder besser gesagt eine Ticketverkäuferin findet mich und
bringt mich gegen eine Kommission zum richtigen Bus. Es hat wieder
angefangen zu Nieseln. Die ca. eineinhalbstündige Fahrt führt
durch die für diese Region typische Landschaft mit ihren
Karsthügeln. Yangshou ist ein touristisches Zentrum in China mit
vielen innerchinesischen aber auch ausländischen Gästen. Und
so erstaunt es nicht, dass bereits im Bus die ersten Guides Angebote
für günstige Uebernachtungsmöglichkeiten machen. Mit der
"Hilfe" eines dieser Guides finde ich schlussendlich ein schönes
Zimmer in einem kleinen ruhigen familienbetriebenen Guesthouse mit
guter Aussicht auf den darunterliegenden Trubel. Auch in Guilin ist es
recht kühl. Ich genehmige mir in einem der vielen Restaurants ein
gutes Steak und mache die ersten Einkäufe.
Auch am nächsten
Morgen hat sich das Wetter nicht gebessert. Ich besuche den
überdachten Lebensmittelmarkt, wo es neben Gemüse auch
Fleisch, Fische und weitere lebende Tiere zu kaufen gibt. Für den
Nachmittag hat mir der Guesthousebesitzer einen Ausflug mit weiteren
chinesischen Touristen auf dem Li-Fluss organisiert.
Obwohl es immer noch regnet, fahren wir mit dem Bus zum Ausgangsort des
Schiffstrips. Ein junges chinesisches Paar, dass im gleichen Guesthouse
wohnt, hat die Aufgabe bekommen zu schauen, dass ich nicht verlorengehe
und obwohl wir uns kaum verständigen können, nehmen sie diese
souverän war. Mit kleinen Booten fahren wir den schönsten
Abschnitt des Li-Flusses hinauf. Einen Zwischenhalt wird auf einer
Insel mit Souvenierständen und Garküchen eingelegt. Hier
besteht wieder die Möglichkeit, lokale Spezialitäten zu
probieren, wovon ich ausgiebig Gebrauch mache. Nachdem alle Fotos
gemacht sind, geht es wieder zurück nach Yangshou, wo ich wieder
im Guesthouse abgeliefert werde. Den Abend verbringe ich nach einer
Pizza mit Shoppen (hier gibt es selbstverständlich nur Originale).
Das
Wetter hat sich nun doch noch etwas gebessert. Ich nehme es
gemütlich und beobachte das Geschehen im Städtchen, dass bei
der Ankunft der grossen Touristenboote auf ihrem Weg nach Guilin so
richtig zum Leben erwacht.
Am letzten Tag in Yangshou
hat sich das Wetter wieder verschlechtert. Ich mache mich
frühzeitig per Bus auf den Weg zurück nach Guilin. Dabei
treffe ich eine Studentin, die mir vom harten Studentenleben
erzählt, dass nur aus Lernen zu bestehen scheint und dass sie
gerne gegen ein westliches Leben eintauschen würde. Im Zug nach
Kunming teile ich mir das Abteil mit einem deutschen Banker. Wir essen
zusammen im Speisewagen zu Abend. Es gibt eine englische Speisekarte.
Ich entscheide mir für Pilze mit Fleisch und Reis. Das Bier ist
leider aus und so bleiben als Alternative nur Softdrinks übrig.
Die Fahrt führt uns auf einer erst kürzlich eröffneten
Strecke durch ein sehr hügeliges Gebiet mit traumhafter
Landschaft.
Kunming, wo wir am
nächsten Tag kurz vor Mittag eintreffen, ist dann wieder eine
grosse Millionenstadt. Es ist sonnig und schon fast heiss. Mit dem
Nahverkehrsbus mache ich mich auf den Weg in Richtung meines Hotels.
Nach dem feucht kalten Guesthouse in Yangshou ist das Camellia Hotel
der reinste Luxus. Das ich dieses ohne Probleme finde, wirkt sich
ebenfalls positiv auf das Gemüt aus. Nach etwas ausruhen, geht es
als erstes zur Busstation, wo ich mir ein Ticket für die Busfahrt
in das über 500 km entfernte Jinghong kaufe. Nach dem ich mir ein
erstes Bild vom Getümmel gemacht habe und schlussendlich am
richtigen Schalter angekommen bin, klappt es dann auch problemlos. Nun
weiss ich auch, wie ich den richtigen Bus identifizieren kann; das
Nummernschild ist auf den Bustickets aufgedruckt.
Nach etwas Sightseeing, stehen für den Rest des Tages keine
weiteren Pläne an. Vor der langen Busfahrt will ich noch etwas
entspannen.
Das erste Mal in China
leiste ich mir ein Taxi, dass mich am Morgen zum Busbahnhof bringt.
Dank Taxameter ein günstiger Luxus. Ich finde meinen Bus und mache
es mir für die lange Fahrt bequem. Nachdem wir das Stadtgebiet von
Kunming verlassen haben, geht es auf einer gut ausgebauten Mautautobahn
fast ohne Verkehr zügig vorwärts. Mittagessen gibt es in
einem Autobahnrestaurant mit Selbstbedinungsbuffet, eine weitere
Möglichkeit um Unbekanntes zu testen. Die Autobahn in dieses
Gebiet ist ein richtiges Megaprojekt. Aufgrund der gebirgigen
Landschaft reiht sich Brücke an Brücke und Tunnel an Tunnel.
Da die Autobahn Jinghong noch nicht ganz erreicht hat, heisst es dann
am Schluss doch noch auf die alte Passstrasse auszuweichen. Nach einem
ganzen Tag Busfahrt erreichen wir am Abend Jinghong. Mit dem Taxi lasse
ich mich ins Stadtzentrum fahren und finde nach einigem Suchen ein
passendes Hotel.
Auch in Jinghong werde ich
nur eine Nacht bleiben. Nach einem guten Nachtessen in einem
Strassenrestaurant suche ich in der quirligen Stadt den richtigen
Busbahnhof und kaufe mir ein Ticket nach Mengla für den
nächsten Morgen.
Die Fahrt im kleinen Bus
führt auf kurvigen Passstrassen durch eine wunderschöne
Landschaft. Neben Chinesen sind jetzt hauptsächlich so genannte
Minority-People mit ihren farbigen Trachten unter den Fahrgästen.
Nicht alle Fahrgäste vertragen die kurvige Strecke gut. Die
Landschaft entschädigt aber für andere Unannehmlichkeiten.
Mengla ist die letzte Provinzstadt vor der laotischen Grenze. Gegen 14
Uhr erreicht der Bus die Stadt. Ich finde ein sauberes Hotel gleich
neben der Busstation. Die Stadt lebt vom Grenzverkehr und so kann ich
mir problemlos ein Ticket zur Grenze für den nächsten Tag
kaufen und schon mal etwas Geld wechseln. Ich genehmige mir ein
verspätetes feines Mittagessen. Das Personal ist hilfsbereit, auch
wenn am Anfang sich niemand der Langnase annehmen wollte. Nach einiger
Zeit bekomme ich neben den Stäbchen noch eine Gabel gereicht,
meine Fertigkeiten scheinen also nach Verbesserungsfähig zu sein.
Die Stadt hat einen geschäftigen Markt und am Abend herrscht eine
ausgelassene Stimmung mit Schiessbudenständen, Karussells für
die Kleinen und vielen Essensständen.
Um 9 Uhr geht es am
nächsten Morgen zur Grenze nach Boten. Auf der chinesischen Seite
entsteht eine neue moderne Grenzstadt, auf der laotischen Seite geht es
einiges ruhiger zu und her. Ich kaufe mir mein Visum und finde einen
Geldwechsler, der meine restlichen Yuan umtauscht. Mit einem laotischen
Minibus geht es nach Luang Nam Tha. Im verschlafenen Städtchen
finde ich ein günstiges Guesthouse. Ich werde bestens
verköstigt, wobei sich die Speisen nicht gross von denen in China
unterscheiden. Es ist heiss, so dass kaum Leute auf der Strasse sind.
Etwas Leben kommt erst nach Sonnenuntergang in das Städtchen. Der
Guesthousebesitzer, der nicht Englisch spricht, bringt mich am
nächsten Morgen mit seinem Auto, auf das er sehr stolz zu sein
scheint, kostenlos zum Busbahnhof. Täglich gibt es einen Bus nach
Luang Prabang. Hier treffe ich dann auch wieder auf weitere Touristen.
Die wieder sehr interessante Fahrt führt durch eine ländliche
vegetationsreiche Landschaft. Am Abend erreichen wir Luang Prabang. Mit
einem Tuk-Tuk geht es ins Zentrum. Ich finde ein kleines Guesthouse, wo
ich mich für die nächsten Tage einquartiere.
In Luang Prabang lässt
sich wunderbar auftanken und sich von der anstrengenden Reise erholen.
Ich geniesse das feine Essen und besuche die verschiedenen
Sehenswürdigkeiten. Zwischendurch geht es auch einmal ins
Internetcafe, wo es dank Klimaanlage angenehm kühl ist. Ansonsten
kommt man beim Sightseeing schon ganz schön ins Schwitzen. Die Pii
Mai-Feiertage sind in unmittelbarer Nähe, das heisst das Jeder
Jeden mit Wasser anspritzt, was auch der Abkühlung dient. Nach
drei Tagen in Luang Prabang heisst es wieder Abschied nehmen.
Mit dem VIP-Linienbus geht
es am Morgen in die Hauptstadt nach Vientanine. Die Fahrt dauert den
ganzen Tag. Einen längeren Halt gibt es auf einer Passstrasse, wo
ein Lastwagen mit einem kleineren Lieferwagen zusammengestossen ist und
nun die Fahrbahn blockiert. Schlussendlich gelingt es, dass Hindernis
zu umfahren.
Nach der Ankunft in Vientanine und einer weiteren Tuk-Tuk-Fahrt komme
ich in meinem Hotel an. Dieses befindet sich gleich neben einem
Jahrmarkt, so dass für genügend Unterhaltung und feines Essen
gesorgt ist.
Am nächsten Morgen
geht es dann weiter zur thailändischen Grenze. Ich finde einen
Nahverkehrsbus der mich zur Grenzbrücke bringen wird. Dieser ist
jedoch komplett überfüllt und es ist brütend heiss. Die
Grenzüberquerung gestaltet sich problemlos. Nur der Geldwechsel
ist schwierig. Niemand will laotische Kip wechseln und die Banken sind
wegen der Feiertage geschlossen. Die Wasserschlachten zum Neujahrsfest
haben nun ihren Höhepunkt erreicht. Mit einem Tuk-Tuk mache ich
ich auf den Weg zu einem Bancomaten. Der Fahrer und ich bieten ein
gutes Angriffsziel auf unserem Weg durch die Stadt und sind
schlussendlich völlig durchnässt. Nun mit genügend Baht
in den Taschen geht es zum Bahnhof von Nong Khai, wo ich mir ein Ticket
erster Klasse nach Bangkok für den Nachtzug kaufen kann. Nun
schaue ich mir noch etwas die Stadt an, werde dabei aber völlig
durchnässt und mit Babypuder eingerieben, so dass ich
schlussendlich in einem Restaurant beim Bahnhof erstmal meine Sachen
trocknen muss. Den anderen Reisenden geht es auch nicht besser und
viele haben ein Teil ihrer Kleider zum Trocknen ausgelegt.
Pünktlich um 18.20 Uhr
startet die Fahrt nach Bangkok. Die erste Klasse ist klimatisiert und
es wird eine feine Suppe serviert. Um halb sieben erreiche ich Bangkok
und lasse mich gleich mit dem Taxi zum Busbahnhof bringen. Ich lande
beim falschen. Eine weitere Taxifahrt durch die Millionenstadt bringt
mich zum riesigen Busbahnhof. Ich kaufe mir ein Ticket nach Aranya
Prathet, an der kambodschanischen Grenze, wo ich um die Mittagszeit
eintreffe. Der Grenzübertritt ist relativ langwierig. Der Preis
des Visum ist Verhandlungssache, für die offiziellen 20 USD aber
wohl kaum zu kriegen. Kaum ist die Grenze geschafft, wartet ein
"Touristenbus" für die Fahrt nach Siem Reap. Aufgrund der
Feiertage hat der Fahrer ein Monopol, was sich auf den Fahrpreis
auswirkt. Die Fahrt geht auf einer staubigen Strasse in Richtung Siem
Reap. Erst nach 21 Uhr erreichen wir die Zieldestination. Der Bus
hält natürlich gleich vor dem Hotel eines Kollegen... Ich
nehme mir ein Tuck-Tuck und fahre zu meinem Hotel. Hier heisst es nun
erstmals bei einem Bier entspannen.
Nun bleiben noch drei Tage
zum Besuch der Ruinen von Angkor Wat und zum Entspannen am
Swimmingpool. Ich miete mir ein Tuck-Tuck für einen Tag und
klappere einen Grossteil der äusserst eindrücklichen Tempel
ab. Es ist sehr heiss und mein Verbrauch an Wasser und Softdrinks
enorm. Die Mühen haben sich aber auf jeden Fall gelohnt. Die
Tempel sind ein absolutes Must se!
Am letzten Tag in
Kambodscha geht es zum Flughafen und via Bangkok nach Delhi. Nun bin
ich an meinem ursprünglich geplanten Zielort angekommen, wenn auch
nicht auf dem geplanten Weg, so dass ich nach einer Nacht in Delhi auch
gleich wieder weiter nämlich nach Hause fliegen muss.
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