Unsere Route:
Reiseablauf: Nach der Anreise via Atlanta und Houston traf ich am späten Nachmittag in San Jose ein. Am ersten Abend traf sich unsere Gruppe und der Reiseablauf wurde besprochen. Nach einem gemeinsamen Abendessen ging es früh am nächsten Morgen zum Busbahnhof. Wir verluden unser Gepäck und machten uns auf die Reise in den Regenwald nach Monteverde. In Monteverde machten wir verschiedene Ausflüge in den Regenwald, wobei man sagen kann, dass der Name Regenwald schon seine Bedeutung hat. Nach einer Uebernachtung in Monteverde ging es weiter nach Fortuna wo wir für drei Nächte halt machten. Wir unternahmen je nach persönlichem Interesse Ausflüge zum nahen Vulkan, entspannten in heissen Quellen oder machten einen Ausflug zum Canjo Negro, einem in der Nähe liegenden Naturschutzgebiet mit einer grossen Anzahl von Vögeln und anderen seltenen Tieren. Danach ging es weiter zu unserer ersten Grenzüberquerung nach Nicaragua. In Nicaragua machten wir nach einer schaukelnden Ueberfahrt in einem Bananenboot unseren ersten Stop auf der Isla de Ometepe, einer wunderschönen aus zwei Vulkanen gebildeten Insel im Lago de Nicaragua. Hier verbrachten wir zwei Tage damit die Insel zu erkunden oder einfach nichts zu tun. Um 10 Uhr morgens nahmen wir den stündlich fahrenden Inselbus zurück zum Hafen und schifften uns auf die Fähre zurück zum Festland ein. Unser nächster Stop war Granada, welches sich ebenfalls am Lago de Nicaragua befindet. Am nächsten Tag machten wir uns am späten Nachmittag auf den Weg nach Managua von wo wir am nächsten Tag den Expressbus nach Tegucigalpa nahmen. Nach einer, trotz der durch den Hurrikan Mitch stark beschädigten Strassen, problemlosen rund zehnstündigen Busfahrt kamen wir in Tegucigalpa an. Hier bezogen wir unser Hotel und erkundeten die Hauptstadt von Honduras, die ebenfalls ziemlich unter dem Hurrikan gelitten hatte. Frühmorgens am nächsten Tag flogen wir zu den Bay-Islands. Bei der Ankunft in Roatan stellte sich heraus, dass mein Gepäck einen anderen Flug mitgegeben wurde. Ich sollte es erst sechs Tage später in Guatemala City zurückerhalten, nachdem es eine Odysee via El Salvador und die USA zurück in die Schweiz und von dort wieder zurück nach Guatemala hinter sich hatte. Wir verbrachten drei Nächte auf den Bay-Islands, wobei diese Tage für mich durch den Verlust meines ganzen Gepäcks doch ziemlich stark getrübt waren. Den ersten Tag verbrachte ich damit, jemanden auf dem Flugplatz zu finden, der sich zuständig fühlte der Sache nachzugehen. Am zweiten Tag ging ich einkaufen, so dass ich wenigstens eine Badehose, Zahnbürste, etc. hatte. Zurück zum Festland ging es per moderner Fähre und danach wieder per Bus Richtung Copan, wobei wieder einige Flüsse, bei denen die Brücken weggeschwemmt waren überquert werden mussten. In Copan besuchten wir die berühmten Maya-Ruinen und machten uns früh am nächsten Morgen auf den Weg zur guatemaltekischen Grenze. Die Strecke bis zur Grenze mieteten wir uns einen Pickup danach konnten wir in einen Bus umsteigen der auf dem ersten Stück Richtung Guatemala City von bewaffneten Polizisten begleitet wurde, da sich auf dieser Strecke die Ueberfälle durch Banditen häuften. Nach einer abwechslungsreichen jedoch auch sehr anstrengenden Fahrt kamen wir in Guatemala City an, wo wir in einen Bus Richtung Panajachel umstiegen. Am Abend trafen wir nach einer wirklich sehr aufreibenden Busfahrt (völlig überfüllter Bus) todmüde in Panajachel an. Am nächsten Tag erfuhr ich, dass mein Gepäck unterdessen in Guatemala City eingetroffen war, und so machte ich mich auf den Weg dieses zurückzuholen. Zehn Stunden später hatte ich mein Gepäck wieder und am nächsten Tag machten wir uns auf den Weg nach Antigua, der ehemaligen Hauptstadt Guatemalas. In diesem wirklich sehr schönen Städtchen blieben wir zwei Nächte bevor wir per Flugzeug zu den Ruinen nach Tikal flogen. Wir besuchten die sehr eindrücklichen Ruinen und machten uns danach auf den Weg Richtung Belize. Wir übernachteten in San Ignacio und fuhren danach direkt nach Belize City weiter, von wo wir ein Wassertaxi nach Caye Caulker nahmen. Hier vertrieben wir uns die Zeit mit schnorcheln und nichts tun. Zum Schluss unserer Reise ging es via Tulum nach Cancun von wo wir unsere Heimreise antreten mussten. Nach
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meistens problemlos. Kleingeld für die anfallenden Gebühren bereithalten.Geld:
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